Rund fünf Kilometer südlich von Oettingen entfernt liegen in unmittelbarer Nähe des Dorfes Heuberg die ausgedehnten Reste eines Militärflugplatzes, der zwischen 1934 und 1937 erbaut wurde. Um die verlassenen Gebäude und Einrichtungen ranken sich noch heute mancherlei Geschichten. In den letzten Jahren wurde der Platz erforscht und nunmehr werden Führungen angeboten, bei denen zahlreiche Informationen zum Bau, zur Belegung und zur Geschichte des Flugplatzes vermittelt werden.
Auch auf das Schicksal der dort untergebrachten sowjetischen Kriegsgefangenen sowie des 1946 eingerichteten Lagers für Heimatvertriebene wird eingegangen. Am Ende der rund dreistündigen Exkursion wird das 2008 erstellte Denkmal für die Opfer von Gewalt, Krieg und Vertreibung besichtigt.
Informationen zu den Führungen erhalten Sie in der Tourist-Information.